Kaffee, Espresso und Co. – beliebtes Genussmittel und für viele ein Lebenselixier

Ohne Kaffee fängt für viele von uns der Tag gar nicht richtig an! Ob als Wachküsser oder für den Pausenmoment zwischendurch, Kaffee und Espresso sind ein Genuss par excellence. Sie bereichern den Alltag ebenso wie den sonntäglichen Brunch oder den besonderen und stilvollen Moment, helfen uns manches Mal, an einem stressigen Tag durchzuhalten, und wecken immer wieder die Lebensgeister. Natürlich darf Kaffee daher bei uns absolut nicht fehlen!  Das ALLBIO-Sortiment glänzt mit erlesenen Bio-Kaffees in großer Auswahl.

Kaffee und sein unverwechselbares Aroma

Die Autorin Doris Iding schreibt in ihrem Artikel „Von Blümchen- und Bohnenkaffe“ (erschienen im Magazin YOGA AKTUELL): „Der Run auf das schwarze Getränk hat neben seiner aufputschenden Wirkung auch noch weitere Gründe: Kaffee ist mit mehr als 1.000 Aromastoffen eines der aromareichsten Genussmittel überhaupt. Insgesamt sind über 1.200 Inhaltsstoffe in der kleinen Bohne entdeckt worden. Woraus sie sich genau zusammensetzt, hängt von der Art der Pflanze, der geografischen Lage des Anbaus und den klimatischen Verhältnissen ab. Aber auch die Art der Verarbeitung spielt eine Rolle.“

Bio-Kaffee: aufwendig im Anbau, aber lohnenswert

Bio-Kaffee hat seinen Preis, aber dies hat seine guten Gründe. Warum der biologische Kaffeeanbau mit einem hohen Aufwand einhergeht, wird in dem oben schon zitierten Artikel schön erklärt: „Dass ein umweltbewusster und menschenwürdiger Anbau von Biokaffee wesentlich aufwendiger ist als der von konventionellem Kaffee, ist die logische Schlussfolge. Wird zum Beispiel beim konventionellen Anbau mit 5.000 Kaffeepflanzen pro Hektar gearbeitet, so wachsen im Bioanbau maximal 2.800 Pflanzen. Auch im Schutz vor schädlichen Käfern macht sich der Unterschied im Anbau bemerkbar. So gehört der Kaffeerost und der Broca-Käfer zu den gefürchtetsten Schädlingen der Kaffeepflanzen. Bei biologischem Anbau ist der weitgehende Erhalt eines gesunden Ökosystems auf den Plantagen durch Lebensraum für Vögel, Artenvielfalt und gute Lebensbedingungen für gesunde Pflanzen die wichtigste Voraussetzung zur natürlichen Vorbeugung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingsbefall. So nistet sich der Brocakäfer zum Beispiel mit Vorliebe in heruntergefallenen oder nach der Ernte am Strauch verbliebenen Kaffeekirschen ein, so dass eine der wirkungsvollsten Maßnahmen gegen seine Ausbreitung darin besteht, alle Kirschen von Hand sauber aufzulesen. Im Bio-Anbau fallen bei dieser aufwendigen Handarbeit mehr als 300 Arbeitstage an, im konventionellen Anbau, wo mit Pestiziden gearbeitet wird, sind es nicht einmal 200 Tage.“ Bio-Kaffe ist daher jeden Cent wert und kann zusätzlich auch durch seine gute Qualität bzw. sein hervorragendes Aroma punkten!

Bio-Kaffe aus Getreide und anderen Kaffeebohnen-Alternativen

Für alle, die Koffein und Kaffeebohnen meiden, gibt es zahlreiche Alternativen, die wir in unserem Sortiment in bester Bio-Qualität anbieten. Hier nochmals ein Zitat aus dem bereits erwähnten Artikel: „Drei Bestandteile, die in einem Getreidekaffee vorkommen können, sollten erwähnt werden: Bitterstoffe und Gerbstoffe (Zichorien) sowie Malzzucker. Die leicht bitteren Geschmackskomponenten tragen dazu bei, die Verdauung von Fetten und Eiweiß im Magen-Darm-Trakt zu verbessern, da sie die Leber- und Gallenfunktion angeregen. Malzucker wird im Darm in zwei Einfachzucker (Glucose) gespalten, die schnell resorbiert werden und somit die Konzentrationsfähigkeit fördern können. Durch die Kombination dieser Geschmackskomponenten wirkt der Kaffee verdauungsanregend und kann dadurch zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden beitragen als Bohnenkaffee. Aber auch Dinkel darf im Zusammenhang mit Getreidekaffee nicht unerwähnt bleiben. Wie bereits angesprochen, schätzte bereits Hildegard von Bingen den Dinkel, da er „ein aufgelockertes Gemüt und die Gabe des Frohsinns“ gibt. Dinkel ist reich an hochwertigem Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten, enthält zahlreiche lebensnotwendige Mineralien, Spurenelemente und Vitalstoffe. In der Hildegard-Medizin wird der Heilkraft des Dinkels eine besondere Wirkung zugesprochen.“

Bio-Kakao: Schokoladiger Genuss

Kakao hat wahrscheinlich jedem von uns schon manch einen verregneten Nachmittag versüßt, hat uns über manch schlechte Laune oder Traurigkeit hinweggetröstet und soll einfach gar nicht fehlen! Kösltiche Bio-Kakaos (Bio-Instant-Kakao und Bio-Echtkakao) sind fester Bestandteil des ALLBIO-Sortiments.

Wissenswertes über Kakao: zur Geschichte des „göttlichen Trunks“

Die Ersten, die dem Genuss eines Trunks aus der Kakaobohne frönten, waren wahrscheinlich die Olmeken, die in der vorklassischen Zeit im fruchtbaren Tiefland am Golf von Mexiko siedelten. Viele Details dazu sind leider nicht bezeugt, immerhin fand man aber heraus, dass von den Olmeken auch der Begriff „cacao“ (ursprünglich wohl „kakawa“ gesprochen) als Bezeichnung für die Kakaopflanze geprägt wurde. Einiges mehr weiß man über die Rolle des Kakaos bei den Maya, die das Wissen über die Kakaobohne vermutlich von den Olmeken übernommen haben. Für die Maya war die Kakaopflanze göttlichen Ursprungs. Sie sollen sogar einen Kakaogott, Ek Chuah, verehrt haben. Wie bei den Olmeken wurde die Schokolade bei den Maya in Form eines Getränks konsumiert. Das Schokoladengetränk nannten sie ‚chocol haa‘, übersetzt etwa ‚heißes Wasser‘. Diesem Namen ist schon zu entnehmen, dass es sich nicht etwa um einen Milchkakao handelte, sondern dass die zermahlenen Kakaobohnen zusammen mit den weiteren Zutaten wie z.B. Chilipfeffer oder Vanille mit Wasser vermischt wurden. Je nach Zubereitung kam der oft auch mit Maisgrütze angereicherte Trunk eher einem dickflüssigen Brei gleich und manchmal wurde er mit Achiote-Samen rötlich eingefärbt. In der Regel blieb er ungesüßt, gelegentlich wurde aber Honig hinzugefügt. Wichtig war, dass der Trank einen schönen Schaum hatte. Dies erreichte man, indem die Flüssigkeit aus großer Höhe immer wieder von einem Gefäß ins andere umgegossen wurde oder ein bestimmtes Gras hinzugefügt und die Flüssigkeit dann mit einem Holzstab aufgeschlagen wurde.

Kleine Bio-Kakao-Kunde I: Echtes Kakaopulver

Nachdem die Kakaobutter aus der Kakaomasse herausgedrückt wurde, bleibt der so genannte Presskuchen übrig, der zum Kakaopulver gemahlen wird. Das zur Abhebung vom Instantprodukt oft als „echtes“ Kakaopulver bezeichnete Pulver – also das, aus dem Omas guter Kakao war – löst sich nur in heißer Flüssigkeit. Dieses Pulver kommt oft auch als Backzutat zum Einsatz. Zumeist wird im Handel die schwach entölte Variante angeboten, die einen Fettanteil von gut 20 % aufweist.

Kleine Bio-Kakao-Kunde II: Instant-Kakaopulver

Instantpulver ist auch in kalter Milch leicht löslich und hat einen hohen Anteil an Zucker und Glukose (bis zu 75%). Der Zucker und das für Instantpulver verwendete stark entölte Kakaopulver liegen in einem Verbund, sogenannten Agglomeraten, vor. Dadurch wird verhindert, dass die Kakaopartikel auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmen, während der Zucker nach unten sinkt. Dem Instantpulver werden auch noch Vitamine, Mineral- und Aromastoffe zugesetzt. Bei einem Kakaoanteil von 32% darf es sich Schokoladenpulver nennen.

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