Bio-Essig und Bio-Öl:
Pflicht und Kür in Einem
Essig und Öl gehören zur essenziellen Ausstattung in jeder
Küche. Ob für Soßen und Marinaden, zum Einlegen, zum Backen oder natürlich zum
Braten – Essig und Öl dürfen niemals fehlen und spielen in vielen Rezepten die
heimliche Hauptrolle. Gemeinsam ergeben Essig und Öl darüber hinaus ein
klassisches Salatdressing – abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und mit Kräutern
nach Geschmack, mehr braucht man nicht! Es ist also unbestritten, ohne Essig
und Öl geht es in der Küche eigentlich gar nicht.
Und dennoch sind Essig und Öl viel mehr als nur eine Pflichtzutat. Mit beiden
kann man geradezu „zaubern“ – kaum ein Gericht, dass nicht davon profitiert,
mit einem feinen Bio-Öl beträufelt zu werden, und kaum eine Suppe, die durch
einen guten Essig nicht das ganz besondere I-Tüpfelchen erhält. Essig und Öl
bieten Gourmets und Kochbegeisterten eine wahre Spielwiese an Möglichkeiten,
denn schließlich stehen so viele wunderbare Sorten zur Auswahl.
Bio-Öl: Gerade in der
veganen Küche unverzichtbar
Die Rolle von Öl in der Küche ist ohnehin kaum zu
überschätzen, aber gerade in der veganen Ernährung kommt hochwertigen
Pflanzenölen eine sehr hohe Bedeutung zu.
Zum Braten und Backen stellt Öl eine ausgezeichnete
Alternative zu Butter dar, und in den letzten Jahren waren es gerade die
Veganer und die veganen Köche, die zahlreiche hervorragende Tipps dazu
beigetragen haben, welches Öl sich wofür besonders empfiehlt.
Auch unter ernährungsphysiologischen Aspekten sind Pflanzenöle wichtig. So
schreibt die Autorin Doris Iding beispielsweise in einem im Magazin „YOGA
AKTUELL“ erschienenen Artikel: „Aber auch in Heiltraditionen wie dem Ayurveda
hat Öl einen hohen Stellenwert. Reine Pflanzenöle wie Oliven- und
Sonnenblumenöl sind dem Ayurveda zufolge hochwertige Quellen für hochwertige
Fettsäuren und Lipidmoleküle und werden in der Küche gerne als Ersatz oder
Ergänzung für Ghee
verwendet.“ Bio-Öle sind natürlich unsere eindeutige Empfehlung.
Bio-Essig
Auch beim Essig kommt es stark auf die Qualität an, denn die
Unterschiede sind groß. Billiger Essig kann geradezu unangenehm schmecken, aber
ein guter, harmonischer Essig schmeckt einfach vorzüglich und kann vielerlei
Speisen köstlich veredeln. Bei der Auswahl unserer Bio-Essige setzen wir auf
renommierte Lieferanten, die für qualitativ hochwertige Produkte stehen.
Essig und Öl im
ALLBIO-Sortiment
Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen köstlichen
Sorten, die bei ALLBIO im Segment Essig & Öl erhältlich sind. Näheres dazu
unter den beiden Unterrubriken „Essig“ und „Öl“ sowie in den Produktbeschreibungen.
Balsamico
Balsamico-Essig ist besonders begehrt. Als Balsamico darf
ein Essig nur dann bezeichnet werden, wenn er aus der Region Modena in der
Reggio Emilia (einem Teil der Emilia Romagna in Norditalien) stammt.
Balsamico-Essig wird aus dem Most von Lambrusco- oder Trebbiano-Trauben
gewonnen und ist u.a. wegen seines recht milden Geschmacks so beliebt. Bei
ALLBIO erhält man unterschiedliche Balsamicos in Bio-Qualität, darunter auch
Balsamico bianco und Balsamico-Cremes.
Rotweinessig
Rotweinessig eignet sich für dunkle Soßen, für dunkle
Blattsalate und zu anderen Speisen, zu denen man sich auch beim Wein eher für
Rot- als für Weißwein entscheiden würde.
Weißweinessig
Auch beim Weißweinessig kann man ein bisschen mit der
Auswahl des Begleitweins vergleichen: Für Gerichte, zu denen man eher einen
leichten Weißwein als einen schweren Rotwein trinkt, ist als Ingredienz auch
meist Weißweinessig zu bevorzugen.
Himbeeressig
Himbeeressig verleiht z.B. Salatdressings eine herrlich
fruchtige Note und gibt dadurch einen besonderen Pfiff.
Olivenöl
Olivenöl ist für viele das
Öl überhaupt – ein Inbegriff für mediterranen Lebensstil und gesunden Genuss.
Bio-Olivenöl aus aromatischen, sonnengereiften Oliven sollte in keinem Haushalt
fehlen. Qualitativ hochwertiges Bio-Olivenöl aus verschiedenen Anbaugebieten
hat ALLBIO natürlich im Angebot.
Sonnenblumenöl
Als beliebtes heimisches Speiseöl steht auch Sonnenblumenöl
ganz oben auf der Einkaufsliste. Bio-Sonnenblumenöl lässt sich unkompliziert
und vielseitig verwenden. Mit Linolsäure und viel Vitamin E ist es übrigens
auch gesundheitlich sehr wertvoll.
Sesamöl
Der unverwechselbare nussige Geschmack macht Sesamöl zu
einem delikaten Öl, das beispielsweise sehr gut zu asiatischen Gerichten passt.
Sesamöl sollte nicht zu stark erhitzt werden, ist aber für die kalte Küche und
zum Verfeinern sehr schön geeignet.
Leinöl
Leinöl wird besonders für seinen sehr hohen Gehalt an
ungesättigten Fettsäuren geschätzt. Es eignet sich nicht als Bratöl, kann aber
z.B. herrlich mit Pellkartoffeln genossen werden, die damit einfach beträufelt
werden. Wir führen feinstes Bio-Leinöl im Sortiment.
Rapsöl
Rapsöl enthält viel Vitamin E und hat auch eine günstige
Zusammensetzung an Fettsäuren vorzuweisen. Für Dips und für Kurzgebratenes ist
Bio-Rapsöl ein Hit!
Hanföl
Eine interessante Sorte ist das Hanföl, das sich ebenfalls
in unserem Sortiment ausgewählter Bio-Öle findet. Hanföl schmeckt nussig und
liefert u.a. reichlich Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, gilt also als sehr
wertvoll für eine ausgewogene Ernährung.
Kokosöl
Kokosöl kommt meist in der festen Form als Kokosfett daher,
da es bei Raumtemperatur nicht flüssig wird. Über Erzeugnisse aus der Kokosnuss
und ihre gesundheitlichen Benefits gibt es ganze Bücher. Kokosfans lieben den
typischen Geschmack. Bio-Kokosöl ist exotischer Tausendsassa!
Sacha-Inchi-Öl
Gewonnen aus der Inka-Erdnuss (Inca Inchi), ist diese Öl
eine exotische Rarität. Geschätzt wird dieses Öl unter anderem deshalb so sehr,
weil es eine gute Quelle für Vorläufer von Omega 3 ist. Wir haben den gesunden
tropischen Genuss in Bio-Qualität vorrätig.
Zum Schluss noch mal ein schönes Zitat aus dem oben schon
erwähnten Artikel über Öl (Titel: „Öle – heilende Geschenke der Götter“):
„Welches Öl man letztendlich verwendet, ob raffiniert oder kaltgepresst, hängt
vom Verwendungszweck ab. Und erst bei einem genaueren Blick auf die
Zusammensetzung der Fettsäuren ergeben sich markante Unterschiede, die auf die
Ernährung und damit folglich auf die Gesundheit einen entscheidenden Einfluss
haben. Allen Ölen gemein ist, dass sie zum überwiegenden Teil aus Fett
bestehen. Jedes Fettmolekül setzt sich aus einem Teil Glycerin und drei
Fettsäuren zusammen, die aus einer mehr oder weniger langen Kette von
Kohlenstoffen bestehen. Die Fettsäuren werden durch die Länge ihrer
Kohlenstoffkette und die Anzahl ihrer Doppelbindungen zwischen den
Kohlenstoffatomen unterschieden. Diese Verbindung bestimmt auch den
Schmelzpunkt. So enthalten feste Fette einen hohen Anteil an gesättigten
Fettsäuren, Pflanzenöle hingegen einen hohen Anteil an ungesättigten
Fettsäuren. Viele einfach ungesättigte Fettsäuren sind im Olivenöl und
Haselnussöl enthalten, was sich wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge
günstig auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt und somit das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren können im
Körper nicht produziert werden und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.
Gleichzeitig aber könnte der Körper ohne sie nicht richtig arbeiten. Zu den
mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die auch als essentielle Fettsäuren bezeichnet
werden, gehören Linol- und Alpha-Linolsäuren, die unter anderem für eine
gesunde Haut zuständig ist. Die essentiellen Fettsäuren dürfen auf Dauer nicht
in der Nahrung fehlen, weil sie eine wichtige Rolle im Stoffwechsel einnehmen
und als Baustein zur Synthese körpereigener Hormone verwendet werden. Sie haben
eine regulierende Wirkung auf den Cholesterinspiegel, das Immunsystem,
Entzündungsprozesse, den Blutzuckerspiegel und zahlreiche andere
Stoffwechselprozesse. Somit stellen kaltgepresste Öle nicht nur eine
kulinarische Delikatesse dar, sondern eine Bereicherung für die Erhaltung der
Gesundheit.“
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