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Meeresalgen – ein wichtiges Element der japanischen Küche

Meeresalgen spielen nicht in allen Teilen der Asia-Küche eine Rolle, dafür in der Küche  bestimmter Länder und Gegenden aber umso mehr. In Ostasien, und hier insbesondere in Japan, zählen Algen zu den wichtigen alltäglichen Lebensmitteln. Japan ist das Land, in dem weltweit am meisten Meeresgemüse verzehrt wird. Oft wird sogar die in mancher Hinsicht statistisch auffällig gute Gesundheit der Japaner damit in Zusammenhang gebracht. Algen und Seetang werden in der japanischen Küche auf vielfältige Weise eingesetzt. Man kann sie kochen, dämpfen oder braten und oft werden sie auch eingelegt. Darüber hinaus kann man aus den Algen würzigen Sud auskochen und kann sie getrocknet als kalorienarmen Snack knabbern. Ferner werden manche Algen natürlich auch zur Zubereitung von Sushi verwendet:

Bio-Meeresalgen für Sushi

Was wäre Sushi ohne die dunklen Nori-Blätter, mit der die schmackhaften Röllchen umwickelt werden? Die hauchdünnen Blätter, natürlich im ALLBIO-Sortiment erhältlich, halten den Reis und die weitere Füllung zusammen und geben dem Sushi Form. Nori bezeichnet nicht eine ganz bestimmte Algenart, sondern ist ein Begriff für Sushi-Algen bzw. für die dünnen Algenblätter, die man für Sushi-Rollen benutzt. Meist handelt es sich um Rotalgen, und zwar entweder um Porphyra yezoensis oder um Porphyra tenera.  Bevor die Algen für Sushi verwendet werden, müssen sie geröstet werden.

Bio-Meeresalgen sind schmackhaft und gesund

Meeresalgen sind ein Lebensmittel, das kaum Kalorien hat, dafür aber wertvolle Nährstoffe enthält. So liefern Meeresalgen Magnesium, Kalzium, Kalium, Zink, Selen und Eisen in sowie außerdem Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E. Des Weiteren kommen in Meeresalgen auch Niacin und Folsäure vor. Fett ist in Algen so gut wie gar nicht enthalten, dafür aber Kohlenhydrate und vor allem Protein. Der oben näher spezifizierte hohe Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Algen ist positiv hervorzuheben. Zu beachten ist allerdings, das viele Algenarten hohe Mengen an Jod enthalten. Während die Japaner daran gewöhnt sind, regelmäßig größere Jodmengen zu sich zu nehmen, kann eine erhöhte Jodaufnahme, wenn eine solche Gewöhnung nicht gegeben ist, zu Problemen mit der Schilddrüse führen. Daher sollten Algen vorsichtshalber nur in vernünftigen Mengen in die Ernährung integriert werden. Der Bio-Hersteller Arche gibt als Tagesverzehrhöchstmenge ca. 1g (= 1 Alge bzw. 1 EL Algen) pro Tag an. Hierbei kommt es jedoch auch auf die einzelne Algenart an: So enthält Nori nur ca. 5mg Jod auf 100 mg getrockneter Alge, während es auf der anderen Seite bei der Algensorte Akame 55 mg sind. Die meisten anderen Sorten, die wir im Sortiment anbieten, liegen bei etwa 20 mg. Daher ist es nützlich, sich für eine sinnvolle Verzehrsmenge der verschiedenen Algen auch an der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu orientieren: Sie empfiehlt eine durchschnittliche Tagesaufnahme von nicht mehr als 0,2 mg Jod. 

Wie verwendet man die Meeresalgen?

Wissenschaftler verzeichnen rund 40.000 verschiedene Meeresalgen, von denen allerdings nur etwa 150 für den Verzehr geeignet sind. Wie man die Algen kulinarisch einsetzt, hängt ein bisschen von der einzelnen Algenart ab: Manche Meeresalgen werden ausgekocht, um einen salzig-würzigen Sud zu erhalten, andere werden direkt als Salat oder Suppeneinlage verzehrt – oder, wie oben schon beschrieben, für die Zubereitung von Sushi genutzt. Die Bio-Meeresalgen für unser Sortiment beziehen wir vom Hersteller Arche, der sich u.a. dadurch auszeichnet, zu all seinen Produkten hilfreiche Beschreibungen bereitzustellen. Diesen sind im Einzelnen genaue Hinweise zur Verwendung der jeweiligen Algen zu entnehmen. Zusätzlich haben wir untenstehend bereits einige Infos zu den verschiedenen Meeresalgen aus dem ALLBIO-Sortiment zusammengestellt.

Welche Meeresalgen findet man im Sortiment von ALLBIO?

Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen Meeresalgen, die wir in unsrem Sortiment führen.

Bio-Wakame
Die festen Blätter der Alge Wakame werden gern als Salat (bzw. als Zutat in gemischten Salaten), in Gemüsegerichten, aber auch als Suppeneinlage verwendet. Bei Wakame handelt es sich um eine Braunalge. Der angenehm würzige Geschmack macht diese Alge, die den botanischen Namen Undaria pinnatifida trägt, zu einem beliebten Genuss. Nicht nur in Japan, auch in Korea wird Wakame sehr geschätzt.

Bio-Nori
Nori ist sehr bekannt und häufig genutzt, denn Nori-Blätter werden zum Einwickeln von Maki-Sushi verwendet. Die Nori-Algen (bestimmte Rotalgenarten, siehe oben im Absatz zu Sushi) haben keinen extrem hohen Jodgehalt. Der Hersteller Arche liefert neben den gerösteten Nori-Blättern für Sushi noch weitere Formen von Nori: ungeröstet und als Flocken. Beide können Suppen, Salate und Gemüsegerichte bereichern (wobei die Nori-Flocken als Streuwürze dienen).

Bio-Arame
Die Arame-Alge hat ein mildes Aroma und ist wunderbar zart. Diese japanischen Braunalge der Sorte Eisenia bicycus kann in Suppen, in Salaten sowie in verschiedensten Gemüsegerichten zum Einsatz kommen.

Bio-Dulse
Dulse ist eine Alge, die durch ihre imposante violette Färbung auffällt. Auch durch ihre besonders würzige Note hebt sie sich hervor. Die Firma Arche, von der wir Dulse für unser Sortiment beziehen, erhält diese Meeresalge aus Frankreich. Mit berechtigtem Stolz schreibt Arche über dieses Produkt: „Mit unserem Partner in Frankreich konnten wir für diese Algen in einem Pilotprojekt mit der Naturland Zeichen GmbH als erster Anbieter überhaupt eine Naturland-Zertifizierung für ein Meeresalgen-Produkt erreichen“.
Ob in Salaten, Suppen oder diversen Gemüse- und Getreidepfannen – der Verwendung von Dulse sind kulinarisch kaum Grenzen gesetzt.

Naturland-Meeressalat
Meeressalat vereint gleich mehrere Algensorten, so dass man eine geschmacklich interessante und vielfältige Mischung hat. Bei dem Naturland-Meeressalat von Arche, den man im ALLBIO-Sortiment erhält, handelt es sich um eine Mischung aus zwei verschiedenen Sorten Naturland Algen aus dem Herkunftsland Frankreich (Dulse und Meerlattich, beide schonend getrocknet). Meeressalat eignet sich z.B. hervorragend als würzige Beigabe zu Omelettes oder zu Pfannkuchen, aber auch für viele weitere Gerichte.

Bio-Algen ausprobieren... Es lohnt sich!

Appetit auf Meeralgen bekommen? Wer mit dem würzigen Meeresgemüse bislang noch wenig Bekanntschaft gemacht hat, sollte sich  ruhig trauen und es probieren, denn Algen haben wirklich viel zu bieten und verfügen über ein interessantes kulinarisches Potenzial. Dieses beginnt natürlich bei Sushi, geht aber noch weit darüber hinaus. Wer Algen für sich entdecken und in seinen Speiseplan integrieren will, findet dazu natürlich im Internet (etwa in Kochportalen, Blogs etc.) reichlich hilfreiche Tipps und Anregungen. Wir wünschen viel Genuss und Freude!

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